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Astromedizin
Anatomische Entsprechungen in der Astrologie
Verwendete Abkürzungen
HM: Heilmittel
MR = die Entsprechungen nach der "Münchener Rhythmenlehre", die von den gängigen Anschauungen ein wenig abweichen.
Widder
Kopf, Gehirn, Auge, reaktive Energie, Eisen als Energieträger (rechter Daumen)
Stier
Hals, Nacken, Kehle, Mandeln, obere Atmungsorgane, Rachen, Gewebsbildung, Zentrierung der (aufgenommenen) Energie (...in Form von Nahrung) zu geordneter organischer Substanz.
Zwillinge
Schultern, Arme, Hände, Lunge.
MR: Lymphatisches System, Körperabwehr, retikuloendotheliales System (RES, spielt eine Rolle bei der Vernichtung von Fremdstoffen belebter und unbelebter Art).
Krebs
Brust, Verdauungskanal (Magen), z. T. die Leber
MR: Befruchtung, Synthese der Eiweisse
Löwe
Herz, Rücken, Zwerchfell, Schlagadern, Blutkreislauf, Impulsation, Zeugung
Jungfrau
Verdauungsorgane, Milz, Nerven, Verdauungsorgane
MR: Ausscheidung
Waage
Lenden, Nieren, ableitende Harnwege, Blase
Skorpion
Geschlechts- und Ausscheidungsorgane, Mastdarm
MR: Gene, DNS
Schütze
Oberschenkel, Becken, Hüfte, Adern, Ischiasnerv
Steinbock
Knochen, Knie, Gelenke, Haut
Wassermann
Unterschenkel, Venen, Kreislauf
MR: Neurosekrete, Nervenbahnen
Fische
Füße, Zehen, Därme
MR: Hypophyse, Nebennieren
Die körperlichen Entsprechungen der Planeten
... und mögliche Krankheiten bei Aspekten zu anderen Gestirnen.
Sonne
Lebenskraft allgemein, Herz, Kreislauf, Zellen, Samen, Großhirn
Krankheiten: Allgemeine Schwäche, Ohnmacht, Bewusstlosigkeit, Herz- und Kreislaufstörungen, Zeugungsunfähigkeit
MOND
Seelische Konflikte, phasenweise auftretende Depressionen, gestörter Flüßigkeitshaushalt
MERKUR
Nervosität
VENUS
Die Wut des Geniessens, Störungen im Drüsengwebe
MARS
Unfälle, Schlägereien und andere Gewalteinwirkungen, Zorn, Gereiztheit, innere Unruhe mit Organbeeinflussung, Entzündungen der Zellen und des Muskelgewebes. Im Falle unbewältigter Triebe (Zeichen- und Feldstellung dürfte eine Rolle spielen) Gewalt gegen sich selbst.
JUPITER
Rekonvaleszenz, Blutzirkulation und Regeneration des Blutes, Stress durch zu hoch gesteckte Ziele: "Manch einer arbeitet so hart für seinen Lebensabend, dass er diesen gar nicht mehr erlebt...."
SATURN
Chronische Beschwerden, geminderte Widerstandskraft, schlechte Regenerationskraft, Perioden allgemeiner Schwäche, erbliche Belastungen, Gelenkleiden und -brüche, Rheuma, Zelltod. Durch ständige sympathicotone Überdrehung Engstellung der Herzkranzgefäße und ständige Mangeldurchblutung, Arteriosklerose, Herzstiche, Unterzuckerungsphasen, Koliken
Menschen mit ständig schwelenden Zukunftsängsten, die nicht zur Ruhe kommen lassen; daher holt sich der Körper von Zeit zu Zeit (Saturnrhythmen) seine Entspannungsphasen über Umwege, die den Betreffenden zwangsweise (bspw. über einen Knochenbruch) flachlegen.
URANUS
Unfälle, Spannungszustände, Nervosität und Überdrehtheit, Fehlfunktionen durch arhythmische Steuerung, Herz- und Kreislaufregulationsstörungen, vegetative Dystonie, Endeomytritis, Herzinfarkt, nervöse Durchfälle, eingeklemmte Nerven.
Bei entsprechender Veranlagung sollte spätestens bei Schilddrüsenstörungen das "rote Lämpchen" aufleuchten.
NEPTUN
Infektionen (speziell Mandeln und Gebärmutter), gelähmte oder erschlaffte Zellen, Wasseransammlungen, Ödeme, (infektiöse) Blutkrankheiten.
Anfälligkeit für überdimensionierten Drogenkonsum, Alkoholismus.
Verwirrtheitszustände, Psychosen.
PLUTO
Mutationen : Krebs, Geschwülste, nicht Zellre- sondern degeneration.
Schwäche der entgiftenden Organe.
Depressionen, manische Ausbrüche, Zwangsneurosen
HM: Aurum (Gold), Thuja (Lebensbaum), Sepia (Tintenfisch), Acidum sulfuricum (Schwefelsäure). Bei allen Sonnenstörungen empfiehlt sich der tägliche Verzehr eines Apfels. Die enthaltenen Spurenelemente an Gold bewirken eine allgemeine Stärkung der Lebenskraft (... und der Potenz!).
Mond
Stoffwechsel, Flüssigkeitshaushalt, Sekretion, Blutserum, Lymphe, Magen, Fortpflanzung, Fruchtbarkeit, Gemüt
Da der Mond speziell für weibliche Organe und Funktionen zuständig ist, fällt es Frauen im Regelfall wesentlich schwieriger als Männern, mit einem angegriffenen oder schwierig stehenden Mond umzugehen (z. B. Mond in Widder oder Steinbock, Mond Quadrat Saturn).
Krankheiten: Gemütsleiden, Störungen im Flüssigkeitshaushalt, Menstruationsbeschwerden
MERKUR
Wasserhaushalt der Nerven, Liquor cerebri, die weibliche Pubertät
VENUS
Konzeptionsfähigkeit, Zeugung, Geburt, weiblicher Zyklus, Drüsen
MARS
Konzeption, Schwangerschaft, Geburt, aufgestachelter Sexualtrieb, Unbewusste Steuerung der Muskeln und sichtbare seelische Reaktionen wie Erröten, Gereiztheit, emotionelle Explosionen und Affekthandlungen (... die ausgerutschte Hand).
Es besteht die Möglichkeit heftiger oder/und entzündlicher Krankheiten, wenn das Gemüt zu starken Spannungen ausgesetzt ist.
JUPITER
Flüssigkeitshaushalt von Leber und Pankreas, Gallen- und Verdauungsfermente
SATURN
Unterdrückte oder aufgestaute Emotionen, die zu Verdickung der Lymphe führen. Der Giftabbau ist daher schlecht und führt zu Autointoxikationen bzw. zur Ausscheidung der Gifte über die Haut.
URANUS
Fehlende innere Verwurzelung, Abwehr des Weiblichen.
Mitunter störende psychometrische Veranlagung, Überbelastung des Gemütes durch zu viele auf den Betreffenden niederprasselnde Eindrücke oder zu schneller Wechsel von einem Eindruck zum anderen, unzusammenhängende Impulshandlungen, Fehlschaltungen, Instinktbeirrungen, nervöse Reizbarkeit, Angstzustände, Schizophrenie
Rhythmik des Wasserhaushaltes: Blutdruckstörungen, Koliken der wasserausscheidenden Organe.
NEPTUN
Verdrängung des Weiblichen, Geschlechtsangst, daher lebhaftes bis visionäres Traumleben, das auch vor dem Wachbewusstsein nicht Halt macht (Tagträume), Abwehr des lauernden Ur-Weiblichen durch Drogen (die Flucht vor unterdrückten Teilen des Selbst), wechselnde, haltlose Identität: "Bin ich es oder ist es eine Einbildung.....?", emotionale Überflutung, Gefühlsirrtümer (... in Beziehungen), Halluzinationen, Illusionen, Ertrinkensgefahr.
Verwässerung des Organismus, Drüsenfunktionsstörungen, Überfunktion der Nebennierenrinde durch überhöhten Endorphinausstoß.
Geschlechtskrankheiten lymphatischer Natur.
PLUTO
Blut- und Lymphstau, Koliken, Fibrome.
Störungen des Flüssigkeitshaushaltes, vor allem der Lymphbahnen.
Verklebte Eileiter oder Eierstöcke. Geschlechtskrankheiten lymphatischer Natur.
Überflutung des Gemütes durch zu reiche und zu intensive Bildbelieferung.
Reizbarkeit, Depressionen, Wahnvorstellungen.
HM: Scorpio europaeus, Cancer fluviatilis (Flusskrebs), Graphites, Sambucus niger (Holunder), Viscum album (Mistel)
Merkur
Lunge, Arme, Tätigkeit der motorischen Nerven
Krankheiten: Nervenkrankheiten, nervöse Sprachstörungen, Gehörleiden
VENUS
MARS
(Nerven-) Überreizung
JUPITER
SATURN
Entzündungen der Sprachorgane.
URANUS
Nervosität, sehr hastiges Sprechen
NEPTUN
Nervenlähmungen. Sprachstörungen. Beeinträchtigungen des logischen Denkvermögens.
PLUTO
Venus
Niere, innere Sekretion, Drüsen- und Hormonsystem, "passive" Sexualität, Reizempfänglichkeit, Parasympathikus
Krankheiten: Vereiterte Mandeln, Wucherungen, Frauenkrankheiten.
MARS
Unausgeglichenes Sexualleben.
SATURN
Gewichtsabnahme (....durch gewaltsames oder aufgezwungenes Hungern etwa auf Grund finanzieller Nöte), Verkümmerung von Drüsen, Pfeiffer`sches Drüsenfieber.
URANUS
Zeugung, Geburt
Übererregbarkeit
NEPTUN
Mandelentzündungen, Abtreibungen, Suizidneigung.
PLUTO
umore, Geschwüre.
Störungen im Basenhaushalt, d.h. die basische Komponente im Gewebe überwiegt. Zudem ist die Säureausscheidung gehemmt.
Ungenügende Fettverarbeitung.
Masochismus.
HM: Digitalis (Fingerhut), Mentha piperita (Pfefferminze)
Mars
Körperwärme, Muskelkraft, aktive Sexualfunktionen (Potenz bzw. Bedürfnis nach Potenz), Sympathikus.
Krankheiten: Entzündungen, Fieber, starke Blutungen, Geschlechtskrankheiten.
JUPITER
Auch ohne Alkoholgenuss eine Leber wie nach etlichen Exzessen ....was natürlich Sache der differenzierten Deutung ist, wie bspw. bei einer Konjunktion im Stier.
SATURN
Brüche, Knochenentzündung
URANUS
Verkehrsunfälle, Stichwunden, Gewalteinwirkung, heftiges Fieber, Sadismus.
NEPTUN
Allergien, Schwächezustände, verminderte Abwehrkräfte, Infektionen
PLUTO
Körperliche Ekstase bis zum Umfallen, Überarbeitung.
Sadismus, Gewalteinwirkung auch durch Autoaggressionen.
HM: Armoracia (Meerrettich)
Jupiter
Leber, Galle, Ernährungsfunktionen, Dickenwachstum (Völlerei als Todsünde des Jupiter), Glycogenhaushalt.
Krankheiten: Leber- und Gallenstörungen, Übergewicht, Krankheiten, die durch falsche, vor allem zu üppige Nahrung entstehen, Schwellungen, Diabetes
SATURN
NEPTUN
Alkoholismus und sonstiger Drogenmissbrauch, Fettleibigkeit
HM: Enthaltsamkeit!
PLUTO
Ansammlung von Giften vor allem in der Leber, aber auch in der Milz.
Saturn
Knochenbildung (... und Verkalkung), Milz, Haut, das Alter
Krankheiten: Steinbildungen, chronische Krankheiten, Erbkrankheiten
URANUS
Stürze, die ausgerechnet durch die tückischsten Löcher verursacht werden. Es soll Talente geben, die es fertigbringen, sich beim Gang über ein weithin ebenes Feld am einzig vorhandenen Maulwurfsloch das Genick zu brechen.
Nervenblockierungen, Organverdoppelungen ("Zwillingskonstellation")
NEPTUN
(Gutartige) Geschwüre, schwache Gewebsabwehr, Anfälligkeit für Infektionen, Wasser in den Knien. Schlimmste Angstzustände mit Verfolgungswahn.
PLUTO
Knochendeformationen (z.B. Überbeine), Arthrosen.
Döbereiner spricht speziell von einer Deformation des Hüftgelenkes.
HM: Pix lithantracis (Steinkohlenteer)
Uranus
Nervensystem, Hirnhaut, Rückenmark, Rhythmik von Puls und Atmung
Krankheiten: Krämpfe, Unfälle, Nervenleiden
PLUTO
Sauerstoffmangel während der Schwangerschaft oder der Geburt und daraus folgende Mangeldurchblutung des Herzens. Später dann Herz- und Kreislauflabilität, Anfälligkeit für Herzinfarkte.
Platzangst, Bedrohungsgefühle, Hyperventilation
HM: Latrodectus mactans (Schwarze Witwe)
Neptun
Aura (... das dritte Auge)
Im Körper ist Neptun zuständig für die Epiphyse. Dieser kleine Teil des Hirnes arbeitet nur in der Jugend und regelt über Hormonausschüttung das Größenwachstum. Ein anderer im Hirn befindlicher Teil aus den Entsprechungen des Neptun ist die Hypophyse (Hirnanhangdrüse). Diese ist die Hauptsteuerungsdrüse der Hormonausschüttung im Körper.
Wie Neptun überhaupt auf einer feinstofflichen, fast unsichtbaren Ebene arbeitet, so auch hier: Hormone wirken noch in einer Verdünnung von 1:5 Milliarden (Und da sag einer, die Homöopathie würde nicht wirken!). In der Hypophyse befinden sich cirka 2O Hormone, die wichtigsten davon sind:
- ACTH, stimuliert das Cortison.
- Vasopressin, hemmt die Wasserausscheidung, steigert den Blutdruck, regt die Darmtätigkeit an.
Neptun dient der Stress- und Angstminderung. Dies geschieht durch die Ausschüttung morphinähnlicher Substanzen, sogenannter Endorphine. Neptun setzt der Seele eine Tarnkappe auf, hemmt die Ausdruckswucht der persönlichen Energie, was vor allem unterdrückten Kindern "dienlich" ist. Die Qualität "schlechter" Neptunstellungen und -aspekte zeigt sich im gigantischen Verbrauch endorphinähnlicher Substanzen, denn reicht die innerlich verabreichte Dosis nicht mehr aus, so wird auf äussere Krücken übergegangen. Mit der Unterdrückung der Seele verdient sich die Pharma-Industrie dumm und dämlich. Man beachte die horrenden Verkaufszahlen von Tranquilizern aus der Reihe der Benzodiazepine wie z.B. Librium, Valium etc.
Zu den Großverdienern gehören auch Teile der Getränkeindustrie. Schon 1987 betrug allein in der Bundesrepublik der Pro Kopf Verbrauch an Bier 144 Liter. Bei den Spirituosen ist die Verbrauchstendenz stark steigend.
Eine artverwandte Clique von neptunischen Gesundstoßern sind die internationalen Drogen- und Rauschgifthändler. Weltweit ist ein starkes Ansteigen von Süchtigen zu verzeichnen - wobei das Durchschnittsalter im Sinken begriffen ist.
Pluto
Regeneration, kataboler und metaboler Stoffwechsel, Wärmehaushalt (Zitronensäurezyklus), Sexualfunktionen, Gene, DNS
Krankheiten: Wucherungen, anaerobe Entzündungen, Zwangsvorstellungen, Depressionen, übermäßige Aggressionen.
Einleuchtend dürfte bei einem Planeten von "Macht und Masse" der Zusammenhang mit Seuchen sein. Diese dürften sich anhand der Stellung des Pluto in den Zeichen näher bezeichnen lassen. Als Pluto von 1492 bis 1502 durch sein eigenes Zeichen Skorpion lief, waren die Sexualorgane betroffen; die Syphillis breitete sich seuchenartig in Europa aus. Mit dem erneuten Eintritt des Pluto in sein Domizil haben wir es wiederum mit einer Seuche zu tun, die mit der Sexualität in Verbindung gebracht wird: AIDS. Auch wenn hier der Zusammenhang unter Astrologen umstritten ist, einen optimalen Hintergrund für diese Immunschwächekrankheit beinhaltet die Stellung allemal.
Pluto wird auch mit Schädigungen durch kollektive Ereignisse in Verbindung gebracht. Gedacht sei an Verwundungen bei kriegerischen Auseinandersetzungen oder an Katastrophen mit Massencharakter wie Flugzeugabstürze und dergleichen.
Im Körper beherrscht der Pluto die Sexualorgane, die Gene und die DNS-Spirale. Er ist ferner zuständig für die Regeneration der Zellen und der Lebenskräfte.
Ausserdem geht so manche Fettleibigkeit auf sein Konto. In der Bundesrepublik hat nach offiziellen Angaben jede/r Dritte Übergewicht. Dies muss nicht immer an einer venusischen Übersättigung liegen. Zwar ist das Venus/Stierprinzip im Körper zuständig für die Aufnahme von Nahrung und den stofflichen Aufbau des Körpers, doch sind die Gründe für Übergewicht nicht nur im hemmungslosen Konsumieren zu suchen. Verdeutlicht sei dies an Menschen, die zwar wochenlang hungern, aber dennoch eine nur sehr geringe Gewichtsabnahme erzielen können. Bei diesen Menschen richten wir unser Augenmerk auf den Pluto, der im sogenannten metabolen (umwandelnden) Stoffwechsel dafür zuständig ist, überflüssigen Ballast wieder abzubauen und teilweise sogar zu recyceln.
Vor allen Dingen geht es hier um den Abbau von Fettsäure im Zusammenhang mit dem Zitronensäurezyklus. In diesem geht es um die Freisetzung von Wasserstoff, der sich mit dem über die Atmung aufgenommenen Sauerstoff zu Knallgas verbindet, welches wiederum für den Wärmehausahlt im Körper von Bedeutung ist. Der Wasserstoff wird aus Zitronensäure abgespalten. Bevor jedoch aus deponierter Fettsäure Zitronensäure werden kann, muss erstere eine Zwischenstufe als Essigsäure durchlaufen. Für die Umwandlung von Kohlehydraten und Fetten in Essigsäure ist nun der Pluto zuständig. Es dürfte einleuchtend sein, dass durch die Unterdrückung plutonischer Prozesse dieser katabole Vorgang nicht funktioniert und somit Fettüberschüsse nicht abgebaut, geschweige denn wieder in die Verwendung kommen können.
Hier zeigen sich körperliche Vorgänge als Abbild eines gesellschaftlichen Verhaltens, in dem der Mensch auf Konsum und Besitz konditioniert wird und in dem Otto Totalverbraucher sich schwer damit tut, Dinge auch wieder abzugeben. Oder, auf gut deutsch: Manch einer ist so geizig, dass er nicht einmal seine eigene Sch... wieder hergeben mag.
Die Folge zu vieler Schlackestoffe ist dann nicht nur die Fettleibigkeit, in ihrem Gefolge erscheinen durch die übermäßig vielen Anteile kataboler Substanzen im Blut Depressionen und manische Ausbrüche, die durch die Übermenge eigentlich toter Substanzen entstehen, die notdürftigerweise im Bindegewebe zwischengelagert werden und hier zu Gicht oder Rheuma führen können.
Körperlich zeigt sich hier die seelische Unfähigkeit, vergangene Erlebnisse zu verarbeiten und umzuwandeln.
Aspekte
MONDKNOTEN
Schmerz durch tief verwurzelte Teilnahme am Schmerz der anderen. Spätestens bei diesem Aspekt muss die Schulmedizin die Flagge des Dilletantentums streichen, denn sie stellt die hier auftretenden Symptome entweder in das Abseits unerklärlicher Phänomene oder schlimmstenfalls in das des Simulantentums. Und in der Tat findet sich für die seltsamen Symptome kein organischer Befund. Dies kommt daher, dass hier Schmerzen erlebt werden, die aus vergangenen Inkarnationen kommen und von denen sich der Betroffenen anders befreien muss als durch die übliche medikamentöse Behandlung.
HM: Belladonna (Tollkirsche), Hedera helix (Efeu), Thuja (Lebensbaum), Juniperus (Wachholder)
Pluto-Transite
Unter spannungsgeladenen Transiten des Pluto sei davon abgeraten, riskante Operationen durchführen zu lassen, da die Rekonvaleszenz in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, indem sich Komplikationen einstellen oder schlimmstenfalls sich chronische Leiden einschleichen.
Die synthethischen Transite des Pluto oder weiche Transite über den Radixpluto können für Kuren, Regenerationen, Entschlackungen und auch Ernährungsumstellungen genutzt werden. Auch Behandlungen, die über die Seele wirken wie etwa Hypnose oder Yoga schlagen besser an als zu anderen Zeiten.
Heilmittel
Zu den Heilmitteln gehören viele Spinnengifte und einige Schlangengifte. Bei den Schlangengiften sind es nicht die Eiweissgifte, die dazu in der Lage sind, bei neptunischen Krankheiten hilfreich zu sein sondern mehr die Nervengifte.
Spinnengifte von: Latrodectus mactans (Schwarze Witwe), Theridion (Feuerspinne), Tarantula hispania oder T. cubensis (Spanische oder kubanische Tarantel), Aranea ixobola (Feuerspinne).
Wer die Essgewohnheiten der Spinnen kennt, kann sich ausdenken, warum gerade ihre Sekrete besonders wirksam bei plutonisch bedingten Krankeiten sind. Eine im Netz hängende Beute wird nicht sofort verspeist, sondern von der Spinne mit ihren Sekreten verpackt und praktisch mund- und magengerecht vorverdaut. Spinnenmittel bewirken somit in homöopathischer Dosierung eine Hilfe beim Abbau deponierter Fette und Kohlehydrate.
WARNUNG
Die bei den Heilmitteln (HM) gemachten Angaben sollen nur als Anregungen und keinesfalls als Aufforderungen zu Selbstexperimenten oder gar verantwortungslosen Experimenten an anderen verstanden werden! Speziell bei plutonischen Heilmitteln kann ein Fehlgriff KATASTROPHALE UND NICHT WIEDERGUTZUMACHENDE FOLGEN haben. Vor der Anwendung also unbedingt Rücksprache mit einem Heilpraktiker oder einem homöopathisch geschulten Arzt halten. Für den norddeutschen Raum können bei mir Adressen abgefragt werden.
Anmerkung
Gerade die Astromedizin ist ein sehr umfangreiches Gebiet; zumal in der Differentialdiagnostik ist noch sehr viel Forschungsarbeit zu leisten. Die aufgeführten Beispiele sind nur ein vager Anriss, die genaue Diagnose erfordert die Untersuchung der Stellungen in Elementen, Zeichen und Feldern. Auch die Halbsummen sollten mit in Betracht gezogen werden.
Literaturempfehlung
Wer sich näher mit den medizinischen Aspekten auseinandersetzen möchte, dem sei wärmstens empfohlen das ebenso gute wie teure Buch "Astromedizin" von Günther Braunger, erschienen 1984 im Verlag Hugendubel. Das Buch erfordert allerdings sowohl medizinische wie auch fortgeschrittene astrologische Kenntnisse. Für den Einstieg empfiehlt sich die "Astromedizin" von Peter Ripota. Zur Thematik Pluto und Mondknoten sei verwiesen auf "Mondknoten und Reinkarnation" von Martin Shulman, erschienen 1982 im Urania Verlag.
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