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Sternzeichen Waage
23. September - 22. Oktober
Die Waage - Allgemeines
Vom 23. September bis zum 22. Oktober durchläuft die Sonne das Sternzeichen Waage. Der Beginn der Waage fällt genau auf einen astrologisch sehr wichtigen Punkt: die Herbsttagundnachtgleiche. Hier beginnt der dritte der vier Quadranten, zugeordnet dem Element Luft.
In der aufeinander aufbauenden Folge des Tierkreises beinhalten die Zeichen von Widder bis Jungfrau die Thematik körperlicher Notwendigkeiten und gestalterischer Kräfte der Seele. Plötzlich aber merkt der Mensch, dass seine Welt noch nicht ganz komplett ist, und - um mit der Schöpfungsgeschichte zu sprechen - Adam macht sich auf den Weg, um seine verlorengegangene Rippe in Form der knusprigen Eva wiederzufinden.
In der Waage beginnt also die Öffnung nach außen. Wir verlassen die zodikalen Bereiche der Betonung der Eigenperson und stoßen das Tor zur zweiten Hälfte des Tierkreises auf. Der Mensch erkennt, dass er nicht alleine in Raum und Zeit steht. Mit der Waage beginnt der Einfluss des Gegenübers und der Wunsch des bis dahin weitgehend auf sich gestellten Individuums, den Mitmenschen als Ergänzung zu erkunden und mit diesem im folgenden Zeichen Skorpion zu einer größeren Einheit zu verschmelzen.
Die Ergänzung wird gesucht, sei dies in Form einer Person oder, da die Waage ein von geistigen Motiven geleitetes Zeichen ist, in Form einer Idee, die die Eigenperson beeinflusst oder gar herausfordert. Extrem wichtig sind bei der Waage also Anregungen und Reize aus der Umwelt, und nur schwerlich lässt sich eine Waage auf einer einsamen Insel vorstellen, es sei denn, sie lernt die Sprache der Tiere, um sich mit diesen austauschen zu können.
Machen wir eine Sprung zurück in die Mythologie. Die planetarische Herrscherin über die Waage ist die Venus, im Waagezusammenhang als Venus-Urania bezeichnet. Uranus, der alte Chef der Götter zeugte mit Gäa, der Erde eine Unzahl von Kindern. Aus Angst davor, dass seine Nachkommen ihm die Macht rauben könnten brachte er diese jedoch sofort um, nachdem sie das Licht der Welt erblickt hatten. In ihrer Not begann Gäa, ihre Kinder in ihrem Schoß zu verstecken. Eines dieser Kinder mit Namen Saturn wetzte schließlich die Sichel und machte einen gutgezielten Schnitt durch seines Vaters männlichstes Anhängsel. Der letzte uranische Samen tropfte in's Meer und aus diesem entstand Venus-Urania, die Schaumgeborene. Hier findet sich die erste Erklärung für das Bild der Waage: Auf die ungemütliche Erde hinabgetropft lebte in Venus-Urania eine ständige Vereinigungssehnsucht mit dem Kosmos weiter; ihr Traum und Ideal ist es, den Himmel auf Erden zu bescheren, eine Balance herzustellen zwischen Gott und Mensch, und dieses Lebensprinzip dehnt sie rücksichtslos auf alle anderen polaren Gegensätze aus: Traum und Vorhandenes, Mann und Frau, Freund und Feind und, und, und.
So erscheint die Waage als ein kosmische Wesensäußerung, die ständig zwischen angestrebtem Ideal und vorgefundenen Umständen hin- und her pendelt. Einer der größten und sehr weit verbreiteten Fehler ist es, die Waage als ausgeglichen zu charakterisieren. Das Gegenteil ist meist richtig, der Optimalzustand ist im Alltag nur recht selten anzutreffen oder von der Waage zu erreichen.
Zwar belastet die Waage andere nur ungern mit ihren Problemen und zeigt nach außen hin ein höfliches und zuvorkommendes Wesen, das manchmal sogar ein wenig ungreifbar und oberflächlich erscheint, doch der Schein trügt. Innerlich vollführt sie einen Tanz auf rohen Eiern und versucht, auf der Spitze einer Nadel einen Gleichgewichtszustand zu erreichen. Ihrer selbst nicht ganz sicher wendet sie sich an ihre Umwelt, um zu erfahren, auf welcher Seite ihre Schalen noch ein zusätzliches oder weniger Gewicht gebrauchen könnten.
Dabei nimmt sie sehr vieles von dem wahr, was um sie herum vorgeht, legt schon das kleinste Sandkörnchen einer fremden Meinung auf die Goldwaage und ist stets darum bemüht, sich einen möglichst ausgewogenen Weg durch verschiedenste Interessen anderer hindurch zu bahnen, wobei sie gleichzeitig versucht, diese zu verknüpfern um Gegensätze aus der Welt zu schaffen.
Ein weiteres Erscheinungsmerkmal der Waage ist das Bild eines friedlich seiner Wege ziehenden Igels. Doch innerlich tobt der Sturm der Gedanken, der immer wieder droht, sie von ihrem Idealkurs abzubringen.
So geraten Versprechungen zu Lippenbekenntnissen, denn häufig klafft eine tiefe Lücke zwischen der Anlage, auf andere einzugehen und der Fähigkeit, um des lieben Frieden willens getroffene Vereinbarungen auch wirklich in die Tat umzusetzen.
Einer Waage eine eindeutige Entscheidung aus der Nase zu ziehen erweist sich als eine der schwersten Übungen, denn immer wieder wägt sie das Für und Wider ab, und schon die nächste widersprechende Meinung kann den Generalsstabsplan der Waage total aus dem Konzept bringen. So begnügt sie sich mit Provisorien, um eine endgültige Entschließung auf die immer länger werdende Bank zu schieben. Panik kommt auf, wenn die Waage unter Entscheidungsdruck gesetzt wird. Der Fluchtweg geht in die Richtung Betäubung mit oberflächlichen Ablenkungen.
Waage entgeht zwingenden Lösungen durch üppige Genusssucht; sie begnügt sich mit dem unbedarften Genießen des kurzweiligen Augenblicks und der eleganten Schlamperei des Opportunismus. Bei hinzukommender Denkfaulheit verlegt sie sich zur Überdeckung eines inneren Vakuums ganz nach außen, glänzt mehr durch ihre Fassade - durch ein wackliges seelisches Gerüst gehalten - durch ihren meist angepassten bis guten Geschmack und ihr freundliches Auftreten als durch vertiefte innere Werte.
So verkommt denn bei mancher Frau auch das gekonnteste Auflegen von Schminke zur puren Hohlraumversiegelung.
Durch ihr diplomatisches und bewegliches Wesen manövriert sie sich durch alle scharfen Klippen, zieht flüchtig an mannigfaltigen Reizen vorbei, macht dabei das Bild eines farbenfrohen Schmetterlings und erfüllt ihr Leben mit dem seichten Beifallsstreben eines überkandidelten Film- oder Schlagersternchens.
Exzessive Genusssucht überdeckt eine innerliche Bodenlosigkeit, ein Grund auch, warum viele Waagen im fortgeschritten Alter ein etwas breiteres Bett benötigen. Bühnenreif sind ihre Auftritte, wenn sie mit der ihr eigenen Aufdringlichkeit andere davon zu überzeugen versucht, dass sie "einfach dazugehört".
Die Pervertierung der Waage beseht denn darin, nicht auf andere zuzugehen um sich mit diesen ernsthaft auseinanderzusetzen, sondern einfach nur, um sich interessant zu machen. Das Gegenüber wird zur Selbstdarstellung missbraucht, ist das Opfer bemitleidenswerten Bestätigunswahns. Die Bewunderung durch den Mitmenschen wird ausgenutzt, um Fehlbeträge in der eigenen Seele auszugleichen.
Sie lässt sich einerseits zwar gerne von den Idden anderer leiten, schiebt eigenes Verhalten dafür aber auch genau so weit von sich. Das Gegenüber dient als Auffangbecken für die undankbaren Krokodilstränen selbstverschuldeter Launen. Der Schein der Trauer und der ernsthafter Bemühungen trügt gewaltig. Unter einem bestimmten Waageeinfluss stand das end- und sinnlose Abrüstungsgelaber der 7Oer Jahre: Ideen ja - Konsequenzen für's Erste nein. Sinnbild für den machtlos schönen Schein gutgemeinter Bemühungen um eine friedliche Koexistenz ist seit Jahren schon die UNO ( mit Sonne im siebenten, dem Waagehaus ).
Durch ihre Ausrichtung auf andere gilt die Waage als eines der Zeichen mit dem schwächsten Ego. Gekoppelt mit einer gewissen Friedfertigkeit versucht sie, ihre Aggression über die Umwelt auszutoben, die eigene "Beisshemmung" wird durch die Umwelt kompensiert. Innere Widersprüche trägt sie nicht mit sich selbst aus. Sie beweist Geschick im Inszenieren von Stellvertreterkriegen, ist immer auf der Suche nach aussagekräftiger Durchsetzungsfähigkeit.
Die Suche nach diesem Ideal des starken kann bis in's krankhaft-heroische gehen wie etwa im stark von der Waage geprägten Nationalsozialismus ( u.a. Himmler und Kaltenbrunner, Führer himself mit Aszendent in der Waage ). Wehe dem, der dem Gesang der Sirenen folgt! Die einen lenken, die anderen dürfen in's Gras beißen. Das Feldherrrensyndrom ist unter Waagen weit verbreitet: Wallenstein, Hindenburg, Ex-Verteidigungsminister Leber und die angeblich so "Eiserne Lady" Thatcher (siehe Falklandkrieg ).
In der Literatur stoßen wir bei Nietzsche auf ein ähnliches Phänomen. Er selbst war zeitlebends eine eher kränkelnde Gestalt; als gedanklichen Ausgleich und vollkommen überhöhtes Ideal schuf er sich in seinen Werken den Übermenschen. Wehe jedoch, die runtergeschluckten Aggressionen der Waage legen den Rückwärtsgang ein und sie selbst Hand an: Ein Orkan verblasst dagegen zu einem lauen Lüftchen.
Nichtsdestotrotz schlummert in jeder Waage die Angst, auf rein egoistische Motive zurückzufallen. Und dies ist auch richtig so, denn nur im beweglichen Eingehen auf andere findet sie ihr Ureigenstes. Als zum Element Luft gehörendes Zeichen erhält sie dadurch Auftrieb, dass sie von anderen gebraucht wird, um sich wie ein Segelflieger durch die verschiedenen Luftströmungen in immer höhere Regionen tragen zu lassen und dabei ihren Welt- und Weitblick auszuweiten. Ihre Beweglichkeit lässt sie unbeschwert in Situationen hinein und wieder hinaus gehen.
Sie versinkt nicht im Moment oder in der Tücke des Details sondern ist fähig, den Überblick zu behalten, um einen wie auch immer gearteten Idealzustand nicht aus den Augen zu verlieren. Die Waage erarbeitet sich ihre Weisheit aus den Möglichkeiten der Vogelperspektive; aus ihr heraus lenkt und leitet sie und ist mit ihrem diplomatischen Geschick stets in der Lage, Frieden und Ausgleich zu stiften. Hier mag auch der Grund liegen, warum sich viele Waagen für Führungspositionen eignen - oder sich für geeignet halten. Sie schaffen es, auch die widersprüchlichsten Standpunkte unter einen Hut zu bringen.
Es fällt ihnen leicht, überpersönliches Gedankengut anzunehmen, sie sind oft begabte und gewandte Redner, wollen für alle das beste und erreichen dies durch die Kraft des Idealismus und in dem sie soziale Gedanken mit dem Gewicht der Pflicht behaften.
Um eine Leitidee, eine Vision herauszuarbeiten ist das Austragen innerer Kämpfe nicht nur wünschenswert, sondern unumgänglich. An die Waage ist die Forderung gerichtet, sich ein wenig auf ihr Ego-starkes Gegenzeichen, den Widder zuzubewegen: Die Waage muss eine ausreichende Portion Ego entwickeln, um nicht von augenblicksbedingten Wünschen und Strömungen in alle Windrichtungewn verweht zu werden. Sie ist aufgefordert, den Kampf gegegn ihre Selbstauflösungstendenz aufzunehmen und eine schöpferische Mitte - will sagen Balance - zwischen momentaner und langfristiger Planung einzunehmen.
Doch auch die ausgeglichensten unter den Waagen werden wohl immer auf der Suche nach der idealen Gruppe sein, in der sie ihre Lebensmaxime uneingeschränkt verwirklicht sehen: Der Wille aller soll über die Herrschaft einzelner triumphieren. Als Beispiel sollen hier nur Mahatma Gandhi und Lech Walesa dienen.
Für ein Sternzeichen des Miteinander nimmt eines natürlich einen besonders hohen Stellenwert ein: die Liebe. So fällt auch die alltäglichste Begegnung noch unter das Kritrium der sinnlichen Bewertung. Geschmackliche und erotische Übereinstimmung spielen bei der Partnerwahl der Waage-Venus eine herausragende Rolle. Dabei wird auch das äußerliche Erscheinugsbild und das Auftreten des Kandidaten unter die Lupe genommen. Die Liebe an sich ist der Waage jedoch im allgemeinen wichtiger als die Bindung an eine einzelne Person. Ihr Streben geht oft so weit über die Monogamie hinaus, dass man von der Waage-Venus als der "Ehebrechervenus" spricht. Zumal einem eher häuslich veranlagten Typus dürfte es schwerfallen, dieses quirlige Sternzeichen bei der Stange zu halten. Das "Besetzt"-Schild vor der Schlafzimmertür wird um's eine oder andere Mal zum Umweg Richtung Gästezimmer oder Badewanne zwingen. Pantoffelverhältnisse sind hier nicht angesagt. Ein nettes Wort zum Outfit oder eine Schüssel voller Komplimente Marke Sülzsülz kommen vor allem bei der Waage gut an; ihre Gefallsucht wird zum Bumerang, wenn es darum geht, mit mehr oder weniger lauteren Absichten ihr Vertrauen und ihre Zuneigung zu gewinnen.
Doch die Beute ist noch längst nicht so erlegt wie manche(r) glaubt: Lang und länger wird das Gesicht, wenn es darum geht, die Genusssucht der Waage zu befriedigen: Mit rasender Geschwindigkeit wird das Altpapier, was gerade eben noch ein dickes Scheckheft war.
So manche Waage geniesst das faule Leben des Bedientwerdens und die Annehmlichkeiten des Delegierens.
Die Waage im Alltag
Grob gesagt treffen wir überall dort auf die Waage, wo es um das Miteinander geht, um Balance, Ausgleich und Harmonie. Nicht zu vergessen sei die starke künstlerische Veranlagung der Waage. In der öffentlichkeitsbezogenen Kreativität erfüllen sich zwei Grundbedürfnisse der Waage: Ästhethik und Kommunikation. Ideal wäre also eine Tätigkeit als SängerIn, KomponistIn, SchauspielerIn, Showmaster (Wie lautet denn da die weibliche Bezeichnung...?) oder FernsehansagerIn (Buster Keaton, Freddy Quinn, Karl-Heinz Köpcke, Romy Schneider, Jennifer Rush, Bruce Springsteen, John Lennon, Manfred Mann, Roger Moore, Marc Bolan, Udo Jürgens u.v.m.).
Berühmtheit und Erfolg gründen bei der Waage darauf, dass sie im Stande ist, das anzubieten, was im Trend oder modern ist. Bevorzugt wird weniger die einsame Selbstdarstellung wie sie bei Zwillinge vorzufinden ist.
Bei Waage ist die Fähigkeit ausgeprägt, sich reibungslos in ein größeres Ensemble einzufügen, wie dies ja vor allem beim Ballett oder anderen Tanzgruppen unumgänglich ist.
In der Politik finden wir den Diplomaten und Lenker, allerdings auch den Planer am Grünen Tisch, dessen illusorische Idden mit realen Bedürfnissen und Ressourcen nicht mehr viel zu tun haben.
Die radikale Auprägung dieser Waageeigenschaft findet sich bei Heinrich Himmler oder Ulrike Meinhof.
Mehr oder weniger harmlos sind im Zusammenhang Gesellschaftspolitik die Bemühungen eines Freiherren von Knigge, der der Meinung war, sich mit seinen wohlausgearbeiteten Benimmregeln in den Umgang seiner Mitmenschen einmischen zu dürfen - und damit seltsamerweise einen bis in die heutige Zeit reichenden Erfolg einheimste.
Eine sehr erfolgreiche Spielwiese der Waage-Thematik stellen auch die vielfältigen Berufszweige der Modeschöpfung und -präsentation dar.
Die Palette erschöpft sich hier jedoch beim Verbrechen des "Letzten Schreies", des eher Luxurösen und Ausgefallenen als im Gegensatz etwa bei Berufskleidung. Allerdings sollen schon Waagen gesichtet worden sein, die im Smoking ihr verstopftes Klosett reinigen wollten oder auch solche, die fast nackt die Wohnung renovierten, um den gerade erstandenen Overall zu schonen.
Ferner gehören zur Waage die Organisatoren von Modenschauen und die dort beschäftigten Conferenciers und Mannequins. Noch einen Schritt weiter Richtung Abgrund begegnen wir der Vorstellung mannigfaltiger, modischer Accessoires, wobei die Hochglanzhypnose der Modezeitschriften und die Greuel der Werbeindustrie nicht vergessen werden sollen.
Der Sinn für Harmonie, Proportion und freundliche Farben findet im Bereich der Gestaltung ein umfangreiches und befriedigendes Betätigungsfeld, sei dies in der Innenarchitektur, in der Malerei oder Bühnenbildnerei oder auch "nur" in der Gestaltung eines Schaufensters.
Vor allem die Organisatoren von Ausstellungen aller Art dürften ein gehöriges Maß an Waage-Energie ihr eigen nennen. Aus der selben Quelle schöpfen auch die Veranstalter festlicher Höhepunkte; hierzu gehören Empfänge, Soirees, Bälle und andere "gesellschaftliche Verpflichtungen" der möglichst pompöseren Art.
Den größten Seelenschmerz empfindet eine Waage, wenn sie sieht, dass ein Mensch alleine oder isoliert in der Welt steht. So wird die Erfindung von Eheanbahnungsinstituten sicher auf das rührige Hirn eines von der Waage geprägten Menschen zurückzuführen sein - wobei noch unklar ist, welchem Zeichen die Einführung des Bordells in die Schuhe geschoben werden darf.
Auch ein Daniel Defoe wird seinen Robinson Crusoe nicht erstrangig aus der Lust am Abenteuer geschrieben haben sondern eher seine Ängste vor der unerhörten Schrecknis der Einsamkeit verarbeitet haben.
Sinn für Balance und Symmetrie auch auf der materiellen Ebene: Der Waage zugeordnet werden die Bereiche Brücken-, Flugzeug- und Schiffbau. Für heutige Zeiten meisterhafte Leistungen vollbrachte Thor Heyerdahl.
Mit dem Gleichgewicht an Berghängen dürfte auch Alt-Müsli und Ober-Geißbock Luis Trenker zu kämpfen gehabt haben, der seine Erlebnisse zudem noch waagegerecht via TV ausschlachtete und unter's Volk brachte.
Mit der Sonne in der Waage sind zwei weltbekannte Unternehmen gegründet worden, die NASA (1.10.1958) und die Kieler Howaldtswerke/Deutsche Werft (1.1O.1838).
Querverweise
Die Entsprechungen zur Waage finden sich in den "Analogieketten - Luftzeichen" im Bereich Deutung.
Prominente Waagen finden sich im Menuepunkt "Prominente".
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